Alex Cameron nennt sich selbst einen »online cowboy in the Wild West days of the World Wide Web«. Der Australier ist ein singender Glücksritter, der sich nach eigenen Worten schon früh dem Showbiz verschrieben hat. Den Hüftschwung dazu hat er, sein Sonnenbrillengeschmack ist tadellos, und seine Webseite sieht aus wie von 1993. Songs hat das ehemalige Seekae-Mitglied aber auch.
Gute Songs. Tolle Songs. Großartige Songs! So Stücke, die einfach gut reingehen. Die von verlorenen Sexsüchtigen handeln und von Menschen, die ihr Ich im Internet aufgelöst haben. Ein Klick zu viel, kein Hit zu wenig. Erstmals singt er in Berlin Lieder eines neuen Albums, das in die Fußstapfen des famosen Erstwerks »Jumping the Shark« tritt.