»Wir überbrücken nicht die Lücke zwischen Underground und Mainstream, DIY-Subkultur und Kunst-Establishment, sondern wir sind diese Lücke selbst« – so lautet eine Eigenbeschreibung des auslands. Seit 2002 betreibt ein multinationales Kollektiv den unabhängigen Veranstaltungsort im Prenzlauer Berg. Die Ursprünge liegen dabei sogar noch weiter zurück, in der Hausbesetzerszene der Nachwendezeit. Heute bietet das ausland ein spartenübergreifendes Programm mit Konzerten, Filmvorführungen, Lesungen und Performances und steht Künstler*innen auch als Produktionsort für Proben, Workshops, Aufnahmen und Residenzen zur Verfügung.
Wie zeitgemäß ist das Arbeiten im Kollektiv heute? Welche Erfahrungen wurden gemacht, welche Hürden überwunden und welche neuen Herausforderung stehen an? Die Journalistin Ulrike Rechel (tip berlin, Frankfurter Rundschau, Theater der Zeit) spricht dazu mit Gretchen Sigrid Blegen und Tobias Herold vom ausland-Kollektiv.
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