Photo: Ink Agop
Vor genau zehn Jahren sahen wir Jemek Jemowit zum ersten Mal auf einer Bühne in der Simon-Dach-Str. in Berlin-Friedrichshain. Die Menschen waren begeistert von dem jungen, in der Gropiusstadt auf- und hoch gewachsenen Mann mit polnischen Wurzeln. Er befand sich damals am Anfang seiner nunmehr zehn Jahre andauernden Karriere als Alleinunterhalter und produzierte von Elvis Presley und Suicide informierten Electro-Rockabilly.
»Das Leben ist zu kurz für nur ein Genre« scheint Jemek Jemowits Credo zu sein und so treibt er sich bis heute munter in so unterschiedlichen musikalischen Universen wie New Wave/Beat, Disco Polo (die polnischen Variante des Eurodance), Rap und Trap herum – immer mit einer explizit politischen Aussage. Für Pop-Kultur feiert er sich jetzt in einer mit vielen Gästen angereicherten, von ihm selbst moderierten Gala-Auftragsarbeit. Zurecht!
Jemek Jemowit: Moderation / Gesang / Musik
Roman Lemberg: Orgel / Klavier
Lissi de Coco: Backing Vocals
Alex Rock-A-Ticki: Gitarre